Gewohnheiten im Arbeitsalltag ändern
Vielleicht fällt euch bei der Auswertung eurer Selbstorganisation auf, dass es besser wäre, Timings, die ihr selbst eingeschätzt habt, zunächst mit anderen - für die Aufgaben Verantwortlichen - abzustimmen? Arbeitet ihr zum Beispiel mit Kreativen zusammen, können diese oft viel besser abschätzen, wie lange eine Aufgabe dauert. Oder ihr merkt, dass Arbeitsabläufe in eurem Team generell besser strukturiert sein könnten? Dann sprecht dies direkt an und entwickelt gemeinsam Strukturen, die für euch alle passend sind. Vielleicht habt ihr euch auch immer wieder selbst dabei ertappt, dass ihr bei der Priorisierung den Fokus verloren habt? Dann arbeitet daran! Ermahnt euch immer wieder selbst, wenn ihr merkt, dass kleinere Aufgaben euch von der eigentlichen Aufgabe abhalten.
Das sind nur ein paar Beispiele! Vielleicht findet ihr bei eurer Selbstorganisation ganz andere "Kritikpunkte". Dass ihr diese identifiziert, ist der erste Schritt. Fragt euch, wie ihr sie verbessern könnt und übt Veränderungen so lange ein, bis sie sitzen und wie von selbst kommen.
Tools und Tricks zur Beobachtung des eigenen Verhaltens
Wenn ihr eh mit Microsoft Outlook arbeitet, habt ihr bereits beste Rahmenbedingungen, um strukturiert zu arbeiten und euer Zeitmanagement zu optimieren. Denn Outlook kann weit mehr, als euch nur die elektronische Post zuzustellen. Den Kalender nutzt ihr bestimmt bereits. Lasst euch an die wichtigsten Aufgaben und Termine erinnern. Kennt ihr Lync? Das bei Outlook integrierte Programm könnt ihr als Telefonersatz, zum Chat oder für Online Meetings nutzen. Auch Evernote für Notizen lässt sich integrieren. Darüber hinaus gibt es jede Menge Tools wie Todoist oder Getting Things Done, mit denen ihr all eure Aufgaben erfassen und euch besser organisieren könnt. Erinnert euch selbst an Deadlines und sorgt dafür, dass sich regelmäßige Arbeitsabläufe automatisch einspielen. Diese Tools zur Terminorganisation könnten euch auch interessieren.